1. Rebländer Damenturnier

Mittlerweile ist die VSG Rebland regelmäßig Veranstalter von Turnieren, bei denen über 10 Teams in der Halle empfangen werden. Am 29. Juli war es wieder so weit und die Halle wurde ab sieben Uhr morgens auf das bevorstehende Turnier in drei Runden und die 9 Gästeteams vorbereitet. Neben den Vorbereitungen auf dem Feld (Netz aufbauen, Tische für die Spielberichtsführer) wurden auch Brote geschmiert, Kuchen geschnitten und es gab sogar Vanille-Eis, was bei den sommerlichen Temperaturen auch gebraucht wurde.

Turnierbeginn war 9:30 Uhr und die Vorrunden wurden in zwei Gruppen gespielt. Die VSG Rebland 1 spielte zuerst gegen FT Freiburg 5A und VSG Rebland 2 gegen den Rastatter Turnverein. Nach der Vorrunde begann die Runde 2 in der die 11 Teams in vier Gruppen aufgeteilt wurden und um das beste Ergebnis innerhalb der Gruppe spielten. Nach einer viertel Stunde Pause wurde dann ab 15:15 Uhr um die Platzierungen gespielt. Unsere Mannschaften spielten um den Dritten (VSG Rebland 1) und den Siebten (VSG Rebland 2) und letztendlich belegten wir Platz 3 und Platz 8, was insgesamt eine gute Leistung war, auch weil viele der Teams schon in der Bezirksklasse spielen.

Preise gab es auch in Form von Süßigkeiten für jeden der 11 Plätze, denn über die Platzierung hinaus hatte sich jede einzelne Mannschaft großartig geschlagen und vor allem Spaß schien es allen gemacht zu haben. So war zumindest die Rückmeldung an die Turnierleitung, welche übrigens einen tollen Job in Bezug auf die Organisation gemacht hatte. Die Kugel Vanille-Eis hatten sich also alle Beteiligten nach einem so erfolgreichen, aber auch langen Tag verdient, schließlich war zumindest der VSG Rebland schon seit über 9 Stunden in der Halle.

Doch nur weil das offizielle Turnier zu Ende war, war der Tag noch nicht zu Ende, schließlich musste noch die komplette Halle, inklusive Kabinen und Küche aufgeräumt werden, die Netzte abgebaut und die Tische und Stühle wieder eingeräumt werden. Doch mit knapp 30 Leuten geht auch das relativ schnell und um sechs machten wir uns alle nach fast 11 Stunden in der Halle wieder auf den Heimweg.

von Greta Lehmann